Guild Wars 2: Erste neue Map von SotO ist live - das lauert im Kryptis-Reich (2024)

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Ab sofort könnt ihr in Guild Wars 2 als Besitzer der Erweiterung Secrets of the Obscure die Story rund um die dämonischen Kryptis fortsetzen! Dabei führt es euch erstmals ins Reich der finsteren Invasoren, die überall in Tyria nach Wegen suchen, durch den Schleier zu brechen. Wir konnten schon vor dem Release mit den Entwicklern auf die brandneue Map "Das innere Nayos" schauen, wo uns schöner Schrecken erwartet hat. Und endlich ein Toggle-Button für die Nutzung der Leylinien auf einem Flug-Mount - HEUREKA!

GW2: Die Albtraum-Welt der Kryptis ist ... recht normal?

Design-technisch ist Nayos lange kein Albtraum wie das Reich der Qual aus Guild Wars: Nightfall, in dem die Diener Abbadons hausten. Nayos fühlt sich höchstens leicht surreal an, mit einer mystischen Schönheit. Kathedralen-gleiche Bauwerke inmitten von purpurfarbenen Gräsern, türkisfarbigen Felsen und aschgrauen Bäumen. Tatsächlich hatten wir uns Nayos schon absurder vorgestellt - etwas mehr Wunderland als Farbfilter-Echowald.

Quelle: ArenanetDas Gebiet Nayos in Guild Wars 2 ist schon schaurig-schön, doch vom Zuhause der Kryptis, dem Gegenstück zu Tyria, der Spiegelwelt, in der Dämonen zu Hause sind, haben wir mehr erwartet.Die dortigen Kreaturen und Gegner sorgen zum Glück für etwas mehr Flair. Die Kryptis-Himmelsschuppe, die wir schon seit SotO-Launch als Skin haben können, leben hier, genauso wie andere absurde Kreaturen. Selbst abbaubare Bäume, Erze & Co. sind besondere Nayos-Varianten ... geben aber natürlich dieselben Mats wie in jedem Endgame-Gebiet.

Seite an Seite mit Dämonen im neuen Meta-Event von Nayos

Ein neues Meta in Nayos lässt uns den bisher verfügbaren Bereich der Zone erobern. Denn Nayos wird mit zwei weiteren Updates in der Zukunft noch erweitert, wobei wir aber schon einen Vorgeschmack vom verbleibenden Zonen-Aufbaue bekommen - dazu aber später mehr. Im Rahmen des Metas arbeiten wir mit verschollenen Truppen der Rissjäger zusammen und wappnen uns zum Kampf gegen Heitor, einen der führenden Generäle von Eparch, dem Tyrann an der Spitze der Kryptis.

Quelle: ArenanetSeite an Seite mit Dämonen gegen Dämonen: Peitha und ihre Anhänger helfen uns in ihrer Heimat Nayos.Heitor ist aber nur eine Facette der Kryptis. Peitha, die uns bereits in SotO das Leben gerettet hatte, sammelt ihre Verbündeten, etwa den Naga-esquen Kryptis Ramses, der ihr zur Seite steht. Mit diesen rebellischen Dämonen und Rissjägern kämpfen wir uns bis zum fordernden Endboss vor, der auf ein besonderes Design sowie imposante Angriffe im finalen Kampf setzt. Ein unterhaltsames Meta in der Vorschau - wirklich beweisen kann es sich natürlich erst jetzt, auf Live-Servern mit vielen Spielern.

Quelle: ArenanetDer Endboss vom ersten Map-Meta in Nayos, dem Schauplatz von GW2: Den Schleier lüften, sieht cool aus und macht uns mit fetten Angriffen das Leben schwer.

Was sind die Konvergenzen der Kryptis?

Spannender neuer Endgame-Inhalt sind die sogenannten Konvergenzen für Squads aus Spielern: Bis zu 50 Abenteurer können sich zu festen Zeiten, öffentlich sowie als Squad in besondere Instanzen begeben, in denen gute Absprache und Durchhaltevermögen gefragt sind. In diesen "Mega-Riss-Events" versucht ihr gemeinsam mit Zojja in einer Spiegelversion von Nayos (in der schon der Rest der Zone zu besichtigen ist) einen kolossalen Riss zu schließen. Dabei müsst ihr euch gut verteilen, hier Dämonen aufhalten, dort Ressourcen sammeln oder auch Konstrukte zerstören.

Quelle: ArenanetDieser Kryptis-Wyvern stellt sich tapferen Abenteurern in den ersten Konvergenzen von Guild Wars 2 Secrets of the ObscureSterben ist in dieser Instanz nicht mit einer Wegmarke auszugleichen - stattdessen bekommt ihr als Geist Support-Fähigkeiten, um euren Freunden noch etwas helfen zu können. Am Ende wartet auf euch einer von zwei brachialen Boss - ein Kryptis-Wyvern oder ein Kryptis-Ritter, der dem Endboss des Nayos-Map-Meta ähnelt, aber eigene Skills besitzt. Beide droppen dieselben Ressourcen, etwa kostbare Essenzen für den Bau der Open-World-Legendary-Rüstung in der Zukunft.

Konvergenzen lassen sich auch außerhalb der festen Zeiten starten, wenn ihr besondere Items erbeutet, die wie eine Art Schlüssel Zugang zur Konvergenz geben. Wer also keine Lust auf Konvergenzen hat, kann Geld mit dem Verkauf dieser Schlüssel an fleißige Commander verdienen, die mit ihren Abenteurern die Herausforderung legendärer Bosse suchen.

Neue Waffen-Sets, Relikte und imposante Rüstung

Zu den spannenden Belohnungen, die wir uns über die neuen Aktivitäten wie das Nayos-Meta und die Kryptis-Konvergenz verdienen können, gehören unter anderem zwei Waffen-Sets. Die sind nur beide nichts für schwache Mägen: Entweder das schaurige Kryptis-Waffen-Set, welches wie aus Fleisch geformt aussieht. Oder das Abscheulichkeit-Set, in dem einäugige Tentakel-Monster die Waffen-Skins in Beschlag genommen haben. Wer jedenfalls auf idyllischere Skins gehofft hat, muss in diesem Release ganz stark bleiben.

Zudem gibt es weitere Relikte, die euren Spielstil erweitern, indem ihr euch neue Boni sichert, die auf die Fähigkeiten und Stärken von mächtigen Kryptis zurückgehen. Echt beeindruckend ist dafür die neue Oneiros-gesponnene Rüstung. Mit diesem Set (kein Outfit!) sichert ihr euch den Kryptis-Look, den Peitha schon zum Besten gegeben hat:

Quelle: ArenanetDie Oneiros-gesponnene Rüstung in Guild Wars 2 .

Fazit: Nicht nur der Schleier ist dünn ...

Als riesiger Fan von Guild Wars 2 muss ich schon wirklich sagen: Dieser schmale Fetzen einer Map ist nach nur zwei (2!) bisherigen Maps in Secrets of the Obscure arg dürftig. Natürlich sind die neuen Waffen-Sets rein subjektiv einfach gar nicht mein Fall. Aber an neuen Waffen-Sets hat es in GW2 nie gemangelt - selbst die verhassten Champions-Releases der Eisbrut-Saga hatten einige Waffen-Skins. Doch die neue Map wirkt einfach nicht wie etwas, auf das man Monate gewartet hat. Vergleiche ich das mit der ebenfalls aufgespaltenen Nieselwaldküste aus der Eisbrut-Saga, muss Nayos mich echt SEHR überraschen, um mir wirklich gut im Gedächtnis zu bleiben.

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